Schlaflosigkeit

Etwa jeder vierte ältere Mensch schläft schlecht und kann daher tagsüber schlechter funktionieren. Nachfolgend finden Sie weitere Erklärungen sowie einige Tipps für besseren Schlaf.

Ein Schlafproblem liegt vor, wenn Sie mindestens dreimal in der Woche Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen haben und dies auch tagsüber verspürt. Schlafmangel in der Nacht kann tagsüber zu Kopf- und Bauchschmerzen, Konzentrationsproblemen, schlechter Laune und Depressionen führen.

Normalerweise schlafen wir etwa 7 Stunden am Tag. Die ersten vier Stunden Schlaf sind wichtig. Für die restlichen Stunden legen wir eine Reserve an, falls wir weniger schlafen. Wer keine Reserven hat, wird morgens müde aufwachen. Es gibt viele Tricks, um gut zu schlafen: Trinken Sie erst drei Stunden vor dem Schlafengehen Kaffee, schauen Sie im Bett nicht fern, essen Sie vor dem Schlafengehen kein Obst, machen Sie kurz vor dem Schlafengehen keinen Sport und gehen Sie ungefähr zur gleichen Zeit schlafen täglich.

Wenn Sie nicht einschlafen können, stehen Sie auf und tun Sie etwas Ruhiges, bis Sie sich wieder müde fühlen.

Hilft das alles nicht, können Sie Ihren Arzt um Hilfe bitten.

Autor: Prof. Dr. Dirk Devroey - Neuestes Update: 0000-00-00 - Urheberrechte: Clinifacts 2024