Verstopfte Nase
Jeder Mensch hat durchschnittlich viermal im Jahr eine verstopfte Nase. Aber warum passiert das und was kann man dagegen tun?
Eine verstopfte Nase entsteht, weil die Schleimhäute in der Nase anschwellen. In einem Moment kann Ihre Nase vollständig geschlossen sein und einen Moment später kann Ihre Nase wieder wie ein Wasserfall laufen.
Dies wird meist durch einen Virus verursacht und dann kommt es zu einer Erkältung. Manchmal kann aber auch eine Allergie die Ursache sein. Selten ist eine Entzündung der Nebenhöhlen die Ursache. Im letzteren Fall ist Ihre Nase eher verstopft, als dass sie läuft.
Was kann man selbst gegen eine verstopfte Nase tun?
Wenn es sich um eine Erkältung handelt: Abwarten, sie verschwindet von alleine.
Nasenspray oder Tropfen vom Apotheker können Sie nur für ein paar Tage verwenden.
Warme Getränke oder Brühe können das Verstopfungsgefühl lindern.
Auch das Dämpfen beispielsweise mit Eukalyptus kann die Beschwerden lindern.
Wenn mit der verstopften Nase auch Fieber, Kopfschmerzen, Sehstörungen oder immer schlimmer werdende Halsschmerzen einhergehen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Auch wenn Sie länger als zehn Tage husten oder gefärbten Schleim aushusten, ist es besser, Ihren Arzt aufzusuchen.
Autor: Prof. Dr. Dirk Devroey - Neuestes Update: 0000-00-00 - Urheberrechte: Clinifacts 2025
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