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Was kann man bei einer Hausstaubmilbenallergie tun?

Die Hausstaubmilbe ist ein kaum 0,3 Millimeter großes Tier. Es lebt nicht nur im Hausstaub, sondern vor allem in Matratzen, Laken, Decken, Kissen und Teppichen. Es ernährt sich von menschlichen Hautschuppen in der Einstreu.

Mit den Hausstaubmilben selbst haben wir kaum Probleme. 1 von 10 Menschen hat eine Allergie gegen den Kot von Hausstaubmilben. Sie leiden unter Niesen, tränenden Augen, Reizhusten, Müdigkeit, Ekzemen und sogar Asthma.

Was kann man bei einer Hausstaubmilbenallergie tun? Achten Sie darauf, dass Ihr Schlafzimmer nicht feucht ist und sorgen Sie für glatte Bodenbeläge, Wandbeläge und Möbel. Wählen Sie Vorhänge aus Synthetik oder Baumwolle und verwenden Sie eine Synthetikmatratze und einen antiallergischen Bezug. Halten Sie das Schlafzimmer kühl und lüften Sie es täglich. Jede Woche die Bettwäsche bei mindestens 60 Grad waschen und den Boden zweimal pro Woche abstauben? Verwenden Sie nur einen Staubsauger mit Filter.

Helfen diese Maßnahmen nicht, empfiehlt sich ein Arztbesuch. Er kann dann ein Antihistaminikum verschreiben.

Autor: Prof. Dr. Dirk Devroey - Neuestes Update: 0000-00-00 - Urheberrechte: Clinifacts 2024

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