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Was ist Vorhofflimmern?

Viele Menschen leiden manchmal unter Herzklopfen. Die meisten Herzklopfen sind nicht gefährlich. Aber Herzklopfen wie Vorhofflimmern verdienen Aufmerksamkeit.

Bei Vorhofflimmern ziehen sich die Vorhofkammern des Herzens zu schnell zusammen. Dadurch kann es zur Bildung von Blutgerinnseln kommen. Gelangen diese Blutgerinnsel ins Gehirn, kann es zu einem Schlaganfall und damit beispielsweise zu einer Lähmung kommen.

Vorhofflimmern tritt meist bei älteren Menschen auf (z. B. bei 1 von 10 Personen über 80), kann aber auch bei jüngeren Menschen auftreten (z. B. bei Übergewicht oder übermäßigem Alkoholkonsum).

Normalerweise haben Sie nicht das Gefühl, Vorhofflimmern zu haben. Nur in Ausnahmefällen kommt es zu Herzklopfen oder Schwindelgefühlen. Wenn Sie jedoch Ihren Puls selbst überprüfen und dieser unregelmäßig ist oder im Ruhezustand schneller als 110 Schläge pro Minute ist, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Er kann ein EKG erstellen und so Vorhofflimmern erkennen. Normalerweise wird Ihr Arzt dies bei allen über 45-Jährigen überprüfen und gegebenenfalls ein EKG durchführen.

Autor: Prof. Dr. Dirk Devroey - Neuestes Update: 0000-00-00 - Urheberrechte: Clinifacts 2024

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