Fibromyalgie
Jeder kennt jemanden mit Fibromyalgie in seinem Freundeskreis. Doch was genau ist Fibromyalgie und was kann man dagegen tun?
Fibromyalgie tritt hauptsächlich bei Frauen auf. Etwa 1 bis 2 Prozent der Bevölkerung leiden an der Erkrankung, die durch Schmerzen in den Muskeln und Druckschmerzen in den vier Quadranten des Körpers (d. h. links und rechts sowie oberhalb und unterhalb des Gürtels) gekennzeichnet ist. Neben Muskelschmerzen treten auch Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Muskelsteifheit auf.
Die Diagnose wird auf der Grundlage der Beschwerden des Patienten gestellt, da Bluttests, körperliche Untersuchung und Röntgenaufnahmen alle normal sind. Daher ist die Ursache der Erkrankung unbekannt und es gibt daher keine spezifische Behandlung.
Die Behandlung besteht aus einfachen Schmerzmitteln wie Paracetamol und im schlimmsten Fall kann auch Morphium verabreicht werden. Darüber hinaus kann es auch mit Antidepressiva, kognitiver Verhaltenstherapie, Bewegungstherapie, Physiotherapie und Stressbewältigung behandelt werden.
Autor: Prof. Dr. Dirk Devroey - Neuestes Update: 0000-00-00 - Urheberrechte: Clinifacts 2024
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