Malaria
Jedes Jahr sterben mehr als 600.000 Menschen an Malaria. Doch was genau ist Malaria und wie können wir uns schützen?
Malaria ist eine Infektionskrankheit, die durch Plasmodium-Parasiten verursacht wird, die von Mücken übertragen werden. Diese Mücken kommen hauptsächlich in Mittel- und Mittelamerika, Afrika sowie im Fernen und Mittleren Osten vor.
Die ersten Anzeichen der Krankheit sind Fieber und Schüttelfrost. Diese treten alle 48 oder 72 Stunden in Schüben auf. Dies liegt daran, dass die Parasiten alle gemeinsam aus den Zellen austreten und zu diesem Zeitpunkt viele Abfallprodukte im Blut landen. Die große Zahl der freigesetzten Parasiten kann auch Blutgefäße verstopfen und so beispielsweise zerebrale Malaria verursachen.
Der beste Weg, der Krankheit vorzubeugen, besteht darin, den Kontakt mit Mücken durch die Verwendung von Moskitonetzen und Mückenschutzmitteln zu vermeiden. Medikamente können die Krankheit bei Menschen verhindern, die nicht in den Tropen leben. Im Falle eines Krankheitsschubs ist eine medikamentöse Behandlung unerlässlich.
Autor: Prof. Dr. Dirk Devroey - Neuestes Update: 0000-00-00 - Urheberrechte: Clinifacts 2024
|
|