Schmerzhafte Perioden
Jede fünfte Frau zwischen 15 und 25 Jahren hat manchmal schmerzhafte Monatsblutungen. Aber warum passiert es und was kann man dagegen tun?
Die Gebärmutterschleimhaut einer fruchtbaren Frau verdickt sich jeden Monat, sodass sich darin eine befruchtete Eizelle einnisten kann. Wenn keine Eizelle befruchtet wurde, zieht sich die Gebärmutter zusammen und wirft die unnötig verdickte Schleimhaut ab. Bei manchen Frauen ist dies sehr schmerzhaft und kann mit Kopfschmerzen, Übelkeit, schmerzenden Brüsten, Depressionen und Reizbarkeit einhergehen.
Nach der Schwangerschaft nehmen die Beschwerden meist spontan ab. Sie können die Beschwerden aber auch mit einer Wärmflasche oder Kompresse am Bauch oder unteren Rücken lindern. Und Sie können Schmerzmittel einnehmen, möglicherweise im Voraus, wenn Sie wissen, dass es Sie stören wird. Auch geistige Entspannung und körperliche Betätigung sind sinnvoll. Wenn dies nicht ausreichend hilft, wenn Sie vorher keine Menstruationsbeschwerden hatten und jetzt, oder wenn die Schmerzen anders als normal sind, gehen Sie zu Ihrem Arzt.
Autor: Prof. Dr. Dirk Devroey - Neuestes Update: 0000-00-00 - Urheberrechte: Clinifacts 2024
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