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Schlafapnoe

Jeder erlebt im Schlaf Phasen eines Atemstillstands. Doch wann tritt Schlafapnoe auf und was kann man dagegen tun?

Bei der Schlafapnoe kommt es zu mehr als 5 Atemstillständen pro Stunde. Dauern diese Phasen länger als 30 Sekunden, wachen wir auf. Dies führt zu unruhigem Schlaf, das heißt wir sind morgens unausgeruht und schlafen tagsüber ein. Dies kommt bei etwa 5 % der Männer vor, bei Frauen kaum.

Es gibt zwei Hauptursachen für Schlafapnoe. Oder es werden im Schlaf nicht genügend Signale vom Gehirn an die Atemmuskulatur weitergeleitet. Oder die Atemwege verschließen sich durch einen Kraftverlust der Mund- und Rachenmuskulatur.

Für die Diagnose muss eine Polysomnographie in einem Schlaflabor durchgeführt werden. In den meisten Fällen besteht die Behandlung in einer Atemunterstützung, sodass es im Schlaf nicht zu einem Atemstillstand kommen kann. Hierzu wird häufig ein CPAP eingesetzt. Aber wir können zunächst versuchen, Gewicht zu verlieren und auf Alkohol oder Schlaftabletten zu verzichten.

Autor: Prof. Dr. Dirk Devroey - Neuestes Update: 0000-00-00 - Urheberrechte: Clinifacts 2024

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