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Was ist Dengue?

Denguefieber ist eine durch Mücken übertragene Virusinfektion, die hauptsächlich von Mücken übertragen wird.

Dengue-Fieber kann von einer leichten Krankheit namens „Dengue-Fieber“ bis zu einer schweren Erkrankung wie „Dengue-hämorrhagisches Fieber“ (DHF) und „Dengue-Schock-Syndrom“ (DSS) reichen.

Die häufigsten Symptome sind Fieber, Kopfschmerzen, Schmerzen hinter den Augen, Muskel- und Gelenkschmerzen (daher der Spitzname „Dengue-Fieber“), Übelkeit, Erbrechen, geschwollene Drüsen und Hautausschlag.

Aber auch schwerwiegende Symptome wie starke Bauchschmerzen, anhaltendes Erbrechen, schnelles Atmen, Blutungen (Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Unterhautblutung) und eine Lebervergrößerung können auftreten. Dies kann zu einem plötzlichen Blutdruckabfall (Schock) führen und bei nicht schneller Behandlung tödlich sein.

Es gibt keine spezifische antivirale Behandlung für Dengue-Fieber. Die Behandlung ist hauptsächlich unterstützend und zielt auf die Kontrolle der Symptome ab. In schweren Fällen ist ein Krankenhausaufenthalt notwendig.

Denguefieber kommt weltweit in mehr als 100 Ländern mit tropischem und subtropischem Klima vor, hauptsächlich in Südostasien, im westlichen Pazifik, Lateinamerika und Afrika. Aufgrund des Klimawandels kommt die Krankheit mittlerweile auch in Europa häufiger vor.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Denguefieber eine gefährliche Krankheit ist, da es zu schwerwiegenden Komplikationen kommen kann und es an einer spezifischen Behandlung mangelt.

Autor: Prof. Dr. Dirk Devroey - Neuestes Update: 0000-00-00 - Urheberrechte: Clinifacts 2024

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