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Welche Zuckerersatzstoffe sind die besten?

Der Einsatz von Zuckerersatzstoffen ist ein heißes Thema, wenn es um die Gesundheit geht. Es gibt verschiedene Arten von Zuckerersatzstoffen, wie künstliche Süßstoffe (z. B. Aspartam, Sucralose), natürliche Süßstoffe (z. B. Stevia, Mönchsfrucht) und Zuckeralkohole (z. B. Xylit, Erythrit). Jeder Typ hat seine eigenen Vor- und Nachteile.

Künstliche Süßstoffe enthalten wenig bis gar keine Kalorien. Sie führen nicht zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels, was für Diabetiker von Vorteil sein kann. Sie können auch beim Gewichtsmanagement helfen, wenn sie als Ersatz für zuckerhaltige Produkte verwendet werden. Einige Menschen berichten von Magen-Darm-Beschwerden, wenn sie bestimmte künstliche Süßstoffe verwenden.

Natürliche Süßstoffe stammen aus natürlichen Quellen und gelten oft als „natürlicher“ als künstliche Süßstoffe. Stevia und Mönchsfrüchte haben weniger Kalorien, erhöhen aber dennoch den Blutzuckerspiegel. Einige natürliche Süßstoffe können bei übermäßigem Gebrauch eine abführende Wirkung haben.

Zuckeralkohole enthalten weniger Kalorien als normaler Zucker und verursachen keinen plötzlichen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Sie sind weniger schädlich für die Zähne als Zucker und werden häufig in zuckerfreien Kaugummis und Süßigkeiten verwendet. Übermäßiger Konsum von Zuckeralkoholen wie Xylit und Sorbit kann zu Magen- und Darmbeschwerden wie Blähungen und Durchfall führen.

Autor: Prof. Dr. Dirk Devroey - Neuestes Update: 0000-00-00 - Urheberrechte: Clinifacts 2024

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