Was müssen Sie über Alternativmedizin wissen?

Viele Menschen kennen den Unterschied zwischen Schulmedizin und Alternativmedizin nicht. Hier können Sie nachlesen, was der Unterschied ist.

Die bekanntesten Alternativmediziner sind Homöopathie, Osteopathie, Chiropraktik und Akupunktur. Aber auch Handauflegen, Bachblüten und vieles mehr gehören dazu. Manchmal werden diese auch Quacksalberei genannt.
Osteopathie und Chiropraktik behandeln Probleme wie weinende Kinder, Depressionen, Magenbeschwerden und Schlaflosigkeit, widersprechen jedoch allen wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Die manuelle Therapie behandelt Erkrankungen des Bewegungsapparates und ist wissenschaftlich belegt. Wie sehen Sie als Bürger den Wald vor lauter Bäumen: Bei Muskel- und Gelenkbeschwerden gehen Sie am besten zum Physiotherapeuten. Bei allen anderen Erkrankungen können Sie sich an Ihren Hausarzt wenden, der Sie korrekt überweisen kann. Fragen Sie immer nach dem Diplom Ihres Therapeuten. Sie müssen einen Abschluss als Arzt, Psychologe oder Physiotherapeut vorweisen können, ansonsten ist es besser, dem Fall nicht zu vertrauen.

Quelle: https://cam.cochrane.org/cochrane-reviews-related-complementary-medicine

Autor: Prof. Dr. Dirk Devroey - Neuestes Update: 2023-12-11 - Urheberrechte: Clinifacts 2024