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Was ist die Raynaud-Krankheit?

Im Winter hat jeder manchmal kalte Hände. Aber manche Menschen leiden sehr darunter. Sie leiden häufig an der Raynaud-Krankheit.

Beim Raynaud-Syndrom ist die Durchblutung der Hände und Füße unzureichend. Die Finger werden zunächst weiß und dann blau. Beim Erwärmen verfärben sie sich wieder leuchtend rot. Meist tritt dies bei einer plötzlichen Erkältung auf, manchmal kann es aber auch ohne Ursache auftreten.

Wenn den kalten Händen und Füßen keine zugrunde liegende Ursache zugrunde liegt, spricht man von Morbus Raynaud. Liegt ein zugrunde liegendes Problem vor, spricht man von Raynauds „Phänomen“. Häufig geht damit eine Autoimmun- oder Bindegewebserkrankung wie Sklerodermie einher. Rauchen und die Einnahme der Pille oder Betablocker erhöhen das Risiko eines Anfalls. Auch Arbeitnehmer, die über einen längeren Zeitraum mit vibrierenden Werkzeugen arbeiten, sind einem höheren Risiko ausgesetzt.

Die Behandlung besteht hauptsächlich darin, die Gliedmaßen warm zu halten, beispielsweise durch das Tragen von Handschuhen. Auch Medikamente, die die Blutgefäße öffnen, können helfen

Quelle: https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/raynauds-disease/symptoms-causes/syc-20363571

Autor: Prof. Dr. Dirk Devroey - Neuestes Update: 2024-08-02 - Urheberrechte: Clinifacts 2024

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